Warum Katzen chippen (Katzenchip)
Warum der Katzenchip wichtig ist
Sicherheit bei Verlust
Es kann schnell passieren: Eine offene Tür oder ein Fenster, und Ihre Stubenkatze ist verschwunden. Mit einem implantierten Mikrochip erhöhen Sie die Chancen, dass Ihre Katze sicher zu Ihnen zurückkehrt. Auch für Katzen, welche sich oft im Freien aufhalten, ist ein Chip hilfreich, falls Ihr Liebling nicht mehr nach Hause kommt. Tierärzte, Tierheime und sogar die Polizei sind mit Lesegeräten ausgestattet, die die Informationen auf dem Chip auslesen und Sie so als Besitzerin oder Besitzer schnell identifizieren können.
Unauffällig und zuverlässig
Im Gegensatz zu Halsbändern, die verloren gehen oder hängen bleiben können, ist der Chip sicher unter der Haut Ihrer Katze platziert. Er ist weder sichtbar noch störend und bietet eine dauerhafte und zuverlässige Identifikationsmöglichkeit.
Einmalige Investition
Das Chippen ist eine einmalige Prozedur mit langanhaltendem Nutzen. Der Chip bleibt ein Leben lang funktionsfähig, sodass keine weiteren Kosten oder Wartungsmassnahmen anfallen. Es ist eine kleine Investition mit grossem Sicherheitsgewinn.
Schweizweite Datenbank
In der Schweiz werden Haustiere, mit Ausnahme von Hunden, in der von Identitas verwalteten Datenbank Anis erfasst. Jeder Mikrochip verfügt über einen einzigartigen 15-stelligen Code, der in dieser nationalen Datenbank gespeichert ist. Durch das Scannen des Mikrochips können Informationen über die Katze sowie Kontaktdaten des Besitzers abgerufen werden. Im Falle eines Verlusts oder eines Entlaufens können die Katzenhalter und ihre vierbeinigen Freunde schnell wieder zusammengeführt werden.
Wie gross ist der Chip?
Der Mikrochip ist ungefähr so gross wie ein Reiskorn. Trotz seiner kleinen Grösse enthält er eine eindeutige Identifikationsnummer, die mit den Kontaktdaten des Besitzers in einer Datenbank verknüpft ist. Dank moderner Technologie ist der Chip robust und langlebig.
Wie wird der Chip eingepflanzt?
Das Einsetzen des Mikrochips erfolgt durch einen Tierarzt oder eine Tierärztin. Dabei wird der Chip mithilfe einer speziellen Spritze unter die Haut im Bereich des Nackens implantiert. Der Eingriff ist schnell, ähnlich wie eine Impfung, und in der Regel nicht schmerzhaft für die Katze. Nach der Implantation wird die Funktion des Chips sofort überprüft, um sicherzustellen, dass er korrekt arbeitet.
Stört der Chip die Katze?
Nein, der Chip stört die Katze nicht. Er ist speziell darauf ausgelegt, unter der Haut nicht spürbar zu sein und keine Reizungen zu verursachen. Nach der Implantation nehmen die meisten Katzen keine Veränderung wahr und führen ihr gewohntes Leben weiter.
Mögliche Komplikationen
Wie bei jedem medizinischen Eingriff gibt es auch beim Chippen geringe Risiken, die jedoch äusserst selten auftreten:
- Lokale Reaktionen: In seltenen Fällen kann es zu einer leichten Schwellung oder Rötung an der Implantationsstelle kommen. Diese Symptome verschwinden in der Regel von selbst.
- Wandernder Chip: Es kommt extrem selten vor, dass sich der Chip leicht verschiebt. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf seine Funktion.
- Allergische Reaktionen: In Einzelfällen kann eine allergische Reaktion auftreten, was eine medizinische Behandlung erfordert.
Unsere erfahrenen Tierärzte minimieren diese Risiken und sorgen dafür, dass der Eingriff sicher und professionell durchgeführt wird. Buchen Sie jetzt einen Termin online.
Fazit zum Mikrochip zur Identifikation bei Katzen
Das Chippen von Hauskatzen ist eine sichere, unkomplizierte und einmalige Massnahme, die Ihrem Tier ein Höchstmass an Sicherheit bietet. Es ist ein kleiner Schritt, der im Falle eines Verlusts einen grossen Unterschied machen kann. Darüber hinaus ermöglicht der Chip Ihrer Katze den exklusiven Zugang zu ihren Katzentüren, die nur für gechippte Tiere geöffnet werden. Dies verhindert, dass fremde Tiere Ihr Zuhause betreten.
Schützen Sie Ihre Katze und lassen Sie sie chippen – eine Entscheidung, die Sie nicht bereuen werden.
Telefon: 031 387 59 00
E-Mail: saeriswil[at]duovet[.]ch
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